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Wie beim Sport brauchen wir auch beim Lernen eine Aufwärmphase, in der wir uns einstimmen, und eine Abkühlphase, in der wir abschalten. Dies ist ein ganz normaler Prozess, der bei Lernaktivitäten beobachtet werden kann. Die Schulen sind in der Regel darauf eingestellt und gestalten den Unterricht entsprechend vor den Ferien oder zum Schulanfang.
Sollten Eltern beobachten, dass ihr Kind Unterrichtsstoff während der Ferien wieder vergisst, sollte als Erstes überprüft werden, wie das Lernverhalten während der Unterrichtszeit ist. Denn grundsätzlich gilt, dass nachhaltig gelernte Fertigkeiten von Kindern in den Ferien nicht so schnell vergessen werden. Kann ein Kind einmal lesen oder Plus- und Minusaufgaben bis 1000 lösen, verlernt es dies in der Regel nicht.
Anders kann dies jedoch bei mechanisch erworbenem Wissen sein, also wenn Inhalte auswendig gelernt werden, ohne sie in ihrer Bedeutung zu erfassen. Dies passiert beispielsweise oft, wenn kurzfristig für die nächste Klassenarbeit 'gepaukt' wird (Vokabeln!!!). Um Inhalte nicht wieder zu vergessen, ist das selbstständige Durchdringen und Verstehen des Stoffes wichtig. Dabei wird der neue Lerninhalt mit bereits bestehenden Wissensstrukturen vernetzt und verankert und kann in der Folge besser auf andere Fälle übertragen werden.
Wenn während der Ferien gelernt wird, sollten Eltern sich bei der Gestaltung des Lernens Gedanken machen:
Grundsatz: In den Sommerferien sollten 2 - 3 Wochen ausschließlich der körperlichen und geistigen Erholung dienen.
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