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Im Alltag fallen Kinder mit Gedächtnisproblemen häufig durch Symptome auf, die leicht mit Aufmerksamkeitsschwierigkeiten verwechselt werden können: Sie führen Arbeitsanweisungen nicht oder unvollständig aus, Handlungen werden unterbrochen, sodass ein Kind unorganisiert wirkt, oder die Kinder sind frustriert, weil sie verlegte Gegenstände nicht wiederfinden können. Auch schulische Inhalte verlieren sich immer wieder oder werden nur bruchstückhaft erinnert.
Aber ob auffällig oder nicht: Gute Gedächtnisstrategien sind für alle Kinder in der Schule hilfreich und lassen sich lernen. Bekannt ist, dass wir uns an emotional bedeutsame Ereignisse besser erinnern als an neutrale. Um Informationen über das Kurzzeitgedächtnis hinaus zu behalten, müssen die Informationen aktiv organisiert werden. Bewährte Tricks, mit denen die Gedächtnisstrategien von Kindern gefördert werden sind:
Je älter Kinder sind, umso ausgereifter werden Gedächtnisstrategien und können systematischer eingesetzt werden. So verwenden 6jährige Kinder Gedächtnisstrategien selten spontan, sind aber in der Lage diese anzuwenden, wenn sie dazu angeleitet wurden. Zwischen 6 und 9 Jahren werden die Gedächnisstrategien auch ohne Anleitung eingesetzt, bis ältere Kinder sie weiter ausbauen und flexibel einsetzen. So kann das kontinuierliche Üben der Strategien allmählich gefestigt werden.
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